17 Sep
Nachbericht Herren 1
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen HC Forchheim 2011
09 Feb
HG Amberg - Nabburg/Schwarzenfeld 33:28
HSG Nabburg Schwarzenfeld gegen HG Amberg
Vergangenen Samstag traten die Duscher/Lottner-Schützlinge bei der HG Amberg zum Lokalderby an. Vor dem Spiel war klar, ein Sieg muss her, um den Abstand auf den drohenden Abstiegsplatz zu wahren. Die ersten 15 Minuten tasteten sich beide Teams bis zum Stand von 6:6 ab. Danach fanden die Nabburg-Schwarzenfelder besser ins Spiel. Mit guter Abwehrarbeit, gegen die der Gastgeber sich jeden Treffer hart erarbeiten musste und konsequentem Angriffspiel mit überzeugender Chancenverwertung erspielten sich die Gäste eine komfortable 5-Tore-Führung (13:18) bis zum Pausenpfiff. Zu diesem Zeitpunkt waren die Amberger wie der taumelnde Boxer, der sich mit letzter Kraft noch in seine Ecke retten konnte. Warnende Worte vom Trainergespann, das Heiduk-Team nicht zu unterschätzen und weiter mit 100 % bei der Sache zu bleiben, gingen in Halbzeit zwei komplett in Rauch auf. Zwar konnte die Führung zum Wiederanpfiff noch auf 6 Tore ausgebaut werden, was jedoch anschließend passierte, konnte sich das Team rund um Kapitän Christoph Gsödl auch in den Stunden nach dem Spiel nicht erklären. "Wir haben in der zweiten Hälfte komplett unsere Spur verloren.", so der Kapitän kopfschüttelnd. In der 47. Spielminute konnten die Vilsstädter erstmals ausgleichen. Wenige Minuten später stand erstmals eine HG-Führung zu Buche. Bei den Gästen lief ab diesem Moment einfach gnadenlos alles schief. Die Abwehrarbeit wurde eingestellt und das Angriffspiel auf Einzelaktionen und eine katastrophale Wurfauswahl reduziert. Am Ende des Derbys konnte man noch froh sein "nur" mit 5 Toren (33:28) verloren zu haben. "Es war noch nie so einfach in Amberg zu gewinnen wie Heute! Was wir jedoch in der zweiten Hälfte abgeliefert haben, war Bezirksligamittelmaß und nicht Bezirksoberliganiveau.", ärgert sich Torhüter Florian Sturm auch noch Tage nach den verschenkten Punkten. Jetzt gilt es das spielfreie Wochenende und die kommenden vier Trainingseinheiten zu nutzen, um eine drohende Talfahrt abzuwehren und beim Heimspiel gegen den ESV Regensburg am 24.02. wieder Zählbares einzufahren.
Landgraf 6; Müller 5; Gsödl 4/2; Blödt 3/2; Liebl, Strejk, Mensch je 2; Domaier, Schanderl, Held je 1